Nach einem sehr langem Krisengipfel können Eigentümer und Mieter erstmal aufatmen – das Heizungsverbot von Gas- und Ölheizungen wird es so nicht geben! Die Ampel möchte stattdessen einen „technologieoffenen Ansatz“ verfolgen. Das heißt, wenn Heizungen mit Öko-Gas betrieben werden können, dürfen sie weiterlaufen. Allerdings sollen bei Neubauten oder beim Einbau einer neuen Heizung künftig neue Regeln gelten. Diese sollen aber noch ausgestaltet werden.

Zudem soll es längere Übergangsfristen beim Austausch geben ebenso wie massive Förderungen. Diese sollen aus dem milliardenschweren Klimaschutzfond kommen. Warum dies auf einmal möglich ist, weiß wahrscheinlich keiner der Beteiligten genau. Und wie die Förderung genau aussehen soll und wer sie bekommt ist ebenso noch nicht genau geklärt. Im Hinblick auf die Förderungen soll geprüft werden, wie der Austausch von Gas- und Ölheizungen „gezielt und bürokratiearm aus dem Klima- und Transformationsfond finanziell gefördert werden kann.“

Weiter sollen besonders ältere Eigentümer „geschützt“ werden.

In dem vorgelegten Papier heißt es zum ursprünglichen Verbot: „Das Gesetz wird dabei pragmatisch ausgestaltet, unbillige Härte auch zum sozialen Ausgleich werden vermieden und sozialen Aspekten angemessen Rechnung getragen; auch für Mieterinnen und Mieter.“

Es bleibt abzuwarten was als nächstes kommt!